Vieles, was unsere Zukunft sichert, steht heute auf dem Spiel: Tier- und Pflanzenarten sterben aus. Fruchtbares Kulturland wird verbaut, wertvolles baukulturelles Erbe zerstört. Schöne Landschaften werden kurzsichtigen Nutzungsinteressen geopfert. Politik und Behörden tun viel zu wenig für die dringende Sicherung der Biodiversität und Landschaft. Schlimmer noch: Der Schutz unserer Lebensgrundlagen wird immer mehr durchlöchert.
So kann es nicht weitergehen! Deshalb haben Natur- und Umweltverbände die Doppelinitiativen lanciert:
- Die Biodiversitätsinitiative sichert genügend Flächen und Geld für unsere Natur und verankert einen besseren Schutz von Landschaft und baukulturellem Erbe in der Verfassung.
- Die Landschaftsinitiative stoppt die zunehmende Verbauung unseres Kulturlandes und setzt dem Bauboom ausserhalb der Bauzonen klare Grenzen.
Am 8.9.2020 konnten die Initiativen offiziell eingereicht werden. Derzeit sind die Initiativen im Parlament in der Beratung. Die Chroniken finden Sie hier:
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Medienmitteilungen
- 13.6.2023: Ständerat setzt unsere Lebensgrundlagen aufs Spiel
- 22.3.2023: UREK-S verweigert Lösungsfindung zur Biodiversitätskrise
- 31.8.2022: Biodiversitätsinitiative: unklares Ergebnis der UREK-N Beratungen zum Gegenvorschlag
- 26.4.2022: zum Hearing in der nationalrätlichen Umweltkommission: Die Biodiversitätskrise und die Klimakrise müssen gemeinsam gelöst werden
- 4.3.2022: Gegenvorschlag des Bundesrates zur Biodiversitätsinitiative: Eine unzureichende Antwort auf die Krise
- 9.7.2021: Stellungnahme von BirdLife Schweiz zum Gegenvorschlag des Bundesrates zur Biodiversitätsinitiative (PDF)
- 6.7.2021: Indirekter Gegenvorschlag des Bundesrates zur Biodiversitätsinitiative: Stellungnahme des Trägervereins
- 4.12.2020: Der Bundesrat will zur Biodiversitätsinitiative einen indirekten Gegenvorschlag unterbreiten
- 8.9.2020: Medienmitteilung zur Einreichung
